Ab dem 17. Oktober beleuchtet die Ausstellung „In the Making: Ilya & Emilia Kabakov. Von Zeichnung zu Installation“ im Berliner Museum für Architekturzeichnung das wechselwirkende Verhältnis zwischen Architektur und Installation im Werk von Ilya und Emilia Kabakov.
Seit Ende der 1980er Jahre konzipieren Ilya und Emilia Kabakov fantastische Kunsträume. Sie selbst bezeichnen diese als „totale“ Installationen, da der Betrachter auf allen Ebenen der Wahrnehmung in das Kunstwerk eintaucht.
Die Ausstellung präsentiert eine Auswahl an Skizzen und Zeichnungen zu den berühmten Installationen von Ilya und Emilia Kabakov, wie The Toilet, die 1992 auf der documenta IX in Kassel errichtet wurde, The Palace of Projects, der heute in der Zeche Zollverein aufgebaut ist, und The Red Pavilion, der auf der 45. Biennale in Venedig 1993 ausgestellt wurde. Neben den Zeichnungen für gebaute Werke sowie Bühnenbildern für das Theater sind zahlreiche Ideen für nicht realisierte Installationen zu sehen, wie etwa The Vertical Opera, entworfen für das Guggenheim Museum.
Die meisten der ausgestellten Arbeiten sind nicht Ausdruck des Gedankenprozesses, der zu den großformatigen Installationen geführt hat, sondern halten Ideen fest, die von Anfang an in den Köpfen des Künstlerpaars existieren und durch Ilya Kabakov auf dem Papier umgesetzt werden.
In the Making: Ilya & Emilia Kabakov. Von Zeichnung zu Installation
Ausstellung 17.10.2019 – 23.02.2020 | Tchoban Foundation – Museum für Architekturzeichnung, Christinenstraße 18A, 10119 Berlin
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