Die Pressefotografie ist ein vielseitiges Geschäft. Am Morgen eilt der Fotograf zu einem Unfall an der Ausfallstraße, mittags fotografiert er in der Kunstakademie, am Abend eine Preisverleihung im Ständehaus. So ist das heute, und so war es schon vor mehr als 50 Jahren, als Volker Krämer die Geschehnisse in Düsseldorf als Fotograf für die Rheinische Post festhielt.
Die Ausstellung „Mensch Düsseldorf“ mit unverkäuflichen Werken aus dem Nachlass Volker Krämer
zeigt einen Querschnitt seiner Arbeit, sie vereint Aufnahmen der Stadtgesellschaft mit Fotografien aus Alltags- und Nachtleben. So entsteht ein vielfältiges Bild der 1960er Jahre in Düsseldorf.
Als die Sowjetunion im August 1968 die Tschecheslowakei besetzte, war Krämer zufällig vor Ort und tat, was ein Journalist tun muss: Er berichtete. Seine Bilder dokumentieren Truppenaufgebot und Zerstörungsgewalt und auch, was das mit den Menschen machte. Die Aufnahmen gingen um die Welt. Auch sie werden in der von der Rheinischen Post initiierten Ausstellung gewürdigt.
Zum Photoweekend 2019 laden wir Sie herzlich zur Ausstellung „Mensch Düsseldorf“ ein. Gewinnen Sie ganz private Einblicke in das Leben des Fotoreporters, wenn sich Felix Krämer im Gespräch mit Klas Libuda von der Rheinischen Post über seinen Vater austauscht.
Im Gespräch mit Felix Krämer,
Sohn des Fotografen Volker Krämer
Samstag, 09.03., 15:00 Uhr
in der Galerie Breckner, Altestadt 6, 40213 Düsseldorf
Um Anmeldung wird gebeten.
Ausstellung 07.03. – 31.03.2019 | Galerie Breckner, Altestadt 6, 40213 Düsseldorf
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