Artikel von Annette Bosetti in der Rheinischen Post vom 30.07.2020
Düsseldorf. Die Werke von Felix Droese sind in der Galerie Breckner ausgestellt. Auch mit 70 Jahren ist der für seine Provokationen bekannte Künstler, der stark von seinem Lehrer Joseph Beuys geprägt ist, nicht leiser geworden.
Felix Droese eilt ein Ruf voraus. Unbequem, laut, superkritisch, wahrheitsvernarrt und debattierfreudig ist er, der sich in der Breite seiner künstlerischen Arbeiten als Star erweist. Kunst vertrieb er einst im Discounter, was ihm den Zorn seiner Kollegen einbrachte. Auf der Documenta 1982 provozierte er mit seiner aus Papierschnitten zusammengesetzten Installation. „Ich habe Anne Frank umgebracht“. Als Teilnehmer einer Vietnam-Demonstration in den Siebzigern wurde der Pfarrerssohn sogar verhaftet und verurteilt, an der Kunstakademie Düsseldorf prägte ihn mit Sicherheit sein Lehrer Joseph Beuys.
Droeses malerisches und zeichnerisches Knowhow ist singulär – auch die bildhauerische Kraft, das Poetische, Färbende und Intellektuelle in seiner Kunst. Bei Felix Droese ist der kritisch denkende Mensch gut aufgehoben und wird sich an seinen meist von schweren Gedanken durchtränkten Arbeiten erfreuen. LESEN SIE HIER DEN KOMPLETTEN ARTIKEL
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