Digitales Symposium über Heinz Mack

Veröffentlicht am 01. März 2021, aktualisiert am 11. Januar 2022 unter Aktuelles, Heinz Mack, ZERO

Ein digitales Symposium über Heinz Mack unter dem Titel „MACK UND MUSIK – EINE TAGUNG ZU EHREN VON HEINZ MACK“ fand am Freitag, 26. Februar 2021 über Zoom und den YouTube Kanal der ZERO foundation statt und konnte live verfolgt werden konnte. Lesen Sie im Folgenden einen interessanten Artikel der Rheinischen Post.

„Das Klavier ist mein bester Psychiater“

Von Sigrid Blomen-Radermacher

Den bedeutenden Einfluss der Musik auf Macks künstlerisches Werk hob Thomas A. Lange, Vorsitzender des Vorstandes National-Bank AG, in seiner Begrüßung hervor. Die Musik sei ein treuer Wegbegleiter in Macks Leben, betonte auch Barbara Könches, Geschäftsführerin der Zero-Foundation. Sie stellte eine amüsante Rechnung auf, nach der sie feststellte, dass Heinz Mack knapp zehn Prozent seiner wachen Lebenszeit am Klavier oder Flügel verbracht habe.

Heinz Mack im ZERO-Haus, Hüttenstraße, Düsseldorf, 2017; Foto: Sebastian Drüen
Heinz Mack im ZERO-Haus, Hüttenstraße, Düsseldorf, 2017; Foto: Sebastian Drüen

Als Mack sich zum Studium bei der Kunstakademie beworben habe, so erfuhren die Zuhörer in einem eingespielten Interview, habe er dies mit Zeichnungen getan, die formal den bewunderten Notenbildern der Bachschen Komposition „Das Wohltemperierte Klavier“ entsprochen haben.

Bezug zur Musik

Eine interdisziplinäre Runde von Wissenschaftlern aus den Bereichen Kunst, Musik und Psychologie beleuchtete von vielfältigen Perspektiven aus das Werk von Heinz Mack in seinem Bezug zur Musik. Es sind schon allein Titel wie „Rondo“, „Dynamische Struktur“ oder „Chromatik“, die das Werk von Heinz Mack mit Musik in Verbindung bringen.

„Mein Steinway ist mein bester Psychiater“, so heißt ein Ausspruch von Heinz Mack, und so hatte auch Musikwissenschaftler Stefan Fricke seinen Vortrag überschrieben. Anschaulich beschrieb Fricke, wie in den 1960er Jahren das Klavier als Tabu zerstört und deformiert wurde. Nam June Paik, Joseph Beuys, Günther Uecker und andere Künstler machten aus dem bürgerlich betrachteten Musikinstrument eine Pianoskulptur, ein Kunstklavier. Heinz Mack, so Fricke, kannte diese, aber seine Haltung zum Klavier war eine andere: „Klavier ist ein Medium der menschlichen Seele“, so wurde er von Fricke zitiert.

Lesen Sie hier den kompletten Artikel der Rheinischen Post.

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